Ausbildung oder Studium

Es gibt verschiedene sportbezogene Ausbildungswege.

Neben einer klassischen Ausbildung in einem Betrieb (duale Ausbildung), gibt es die Möglichkeit an so genannten Berufsfachschulen eine oft kostenpflichtige Ausbildung zu absolvieren.

Beispiele für duale Ausbildungen und deren Weiterbildungen:

  • Sport- und Fitnesskaufmann/-frau
  • Sportfachmann/-frau
  • Fachangestellte/r für Bäderbetriebe

und anschließenden Weiterbildungsmöglichkeiten:
Beispiel IST:

  • Geprüfter Handelsfachwirt Schwerpunkt Sporthandel
  • Sportfachwirt (IHK)
  • Sportmanagement
  • Sportmarketing
  • Sportjournalismus
  • Fußballmanagement
  • Manager im Pferdesport
  • Golfbetriebsmanagement
  • Sporteventmanagement
  • Mentaltraining

Beispiele für Berufsfachschulausbildungen:

  • Gymnastiklehrer/in
  • Physiotherapeut/in
  • Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in
  • Sportlehrer/in

Neben diesen klassischen Ausbildungsberufen gibt es noch eine Reihe von Berufen, deren Ausbildung nicht gesetzlich geregelt ist, wie z. B.:

  • Fußballtrainer
  • Golflehrer
  • Sport- und Fitnesstrainer.
  • Reitlehrer
  • Usw.

Wer vor dem Studium eine Ausbildung abschließt, hat den Vorteil, bereits Praxiseinblicke bekommen zu haben und komplizierte Zusammenhänge aus dem Studium eventuell besser verstehen zu können. Darüber hinaus fällt es leichter, während des Studiums eine gut bezahlte Nebentätigkeit zu finden, ein Aspekt, der insbesondere bei der Finanzierung hilft. Der größte Nachteil einer vorausgegangenen Ausbildung ist mit Sicherheit der zeitliche Mehraufwand, der hierfür betrieben werden muss. Jedoch ist auch dies nicht pauschal zu sehen, da manche Hochschulen, insbesondere im Ausland, eine Studienzeitverkürzung bei Vorlage vorhergegangener Ausbildungen ermöglichen.